Sollte „Microsoft Outlook“ bereits als indiziert markiert gewesen sein, sollten Sie den Haken davor entfernen und erneut setzen:
1. Entfernen Sie den Haken vor „Microsoft Outlook“.
2. Schließen Sie Outlook und vergewissern Sie sich, dass „Outlook.exe“ nicht mehr im Task Manager („STRG“+„ALT“+„ENTF“) unter „Prozesse“ angezeigt wird (ggf. beenden Sie diesen per Rechtsklick – „Task beenden“).
3. Warten Sie mindestens fünf Minuten.
4. Fügen Sie „Microsoft Outlook“ wieder dem Index hinzu.
Fehlerhafte PST-Dateien mit scanpst.exe reparieren
Wenn Ihre Outlook 2013 Suche immer noch nicht funktioniert, ist vermutlich Ihre PST-Datei das Problem. Bei PST-Dateien handelt es sich um einen Dateityp, den Outlook zum Speichern Ihrer Dateien nutzt. Es wird dabei zwischen OST- und PST-Datei unterschieden. Während OST-Dateien für Offline-Dateien genutzt werden, sind PST-Dateien für webbasierte Konten wie POP3 oder IMAP gemacht. Ist Ihre PST-Datei beschädigt, bereitet das Ihrer Outlook Suche große Probleme, da sie nicht korrekt auf gespeicherte Daten zurückgreifen kann.
Mit dem Microsoft Tool scanpst.exe bekommen Sie mit Outlook eine Software mitgeliefert, die Ihre PST-Dateien diagnostizieren kann. Microsofts scanpst.exe finden Sie entweder per Windows Suche oder direkt im Ordnerverzeichnis. Seit Outlook 2013 befindet es sich unter C:\Programme (x86)\Microsoft Office/root/OfficeXY (bei 32-Bit-Systemen unter C:\Programme…).
Starten Sie scanpst.exe, um Ihre PST-Dateien nach Fehlern zu durchsuchen. Sollte sich die Anzahl der zu indizierenden Elemente längere Zeit nicht ändern, konnte das Problem nicht direkt gelöst werden. Schließen Sie scanpst.exe nicht. Entfernen Sie die PST-Datei, bei der scanpst.exe stehengeblieben ist für mindestens fünf Minuten aus Ihrem Index, wie Sie es weiter oben bereits für „Microsoft Outlook“ beschrieben haben.
Fügen Sie nach dieser Zeitspanne die Datei dem Index wieder zu. Der Status in scanpst.exe sollte auf „0 Elemente verbleibend“ wechseln. Ist dem nicht so, müssen Sie vermutlich Ihren Index komplett löschen und neu erstellen.
Index löschen und neu erstellen
Die letzte, dafür jedoch vielversprechendste Lösung bei Indizierungsproblemen lautet, Ihren Index komplett zu löschen. Je nach Indexgröße und Computerleistung, kann dieser Vorgang mehrere Stunden dauern. Es empfiehlt sich entsprechend, diesen nur dann vorzunehmen, wenn Sie nicht parallel an Ihrem Gerät arbeiten müssen.
1. Kehren Sie in die „Indizierungsoptionen“ von Outlook zurück, wie Sie es bereits bei der Überprüfung Ihrer Indizierungsoptionen getan haben.
2. Klicken Sie jetzt auf „Erweitert“. Sie gelangen in die „Erweiterten Optionen“.
3. Hier können Sie im Unterpunkt „Problembehandlung“ Ihren Index löschen und neu erstellen.