Google Desktop Suche: Noch immer ein Synonym für Desktopsuchen

Unter der Bezeichnung „Google Desktop“ veröffentlichte Google Inc. am 14. Oktober 2004 sein weltweit bekanntes, webbasiertes Suchprogramm. Die Möglichkeit über ein intuitives, der Websuche identisches Interface den eigenen Computer schnell zu durchsuchen, sollte ein durchschlagender Erfolg werden. Doch mit den Jahren schien das Interesse von Google an der Suchlösung nachzulassen, bis die Google Desktop Suche am 14. September 2011 komplett eingestellt wurde. Doch nicht nur die Fakten zur Google Desktop Suche haben die Zeit überdauert. Die Bezeichnung Google Desktop Suche gilt bis heute als ein Synonym für die Desktopsuche von Dateien.

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Google Desktop Suche in Zeiten der Digitalisierung

An heutige Desktopsuchprogramme werden natürlich höhere Anforderungen gestellt. Der Umgang mit Daten hat sich grundlegend verändert. In Zeiten der Google Desktop Suche war der Umstieg zu den digitalen Medien im vollen Gang, der mit der Digitalisierung von Filmen seinen bisherigen Höhepunkt fand. Entsprechend günstig sind mittlerweile Speichermedien mit mehreren Terrabyte an Datenvolumen. Das hat zur Folge, dass Entwickler kaum noch Kompromisse bei der Größe von Programmen und Dateien eingehen müssen. Extrem schnelles Internet, mit hohen Up- und Downloadgeschwindigkeiten, tat sein übriges zu immer größeren Datenmengen. Was bereits für private Nutzer schon schwierig zu managen ist, wird für Unternehmen mit einem Vielfachen an Datenmengen, zu einer riesigen Herausforderung.

Hinzu kommt, dass viele Unternehmen verstärkt auf Virtuelle Desktop Infrastrukturen, kurz VDI, setzen. So kann nicht nur Hardware eingespart werden, auch Produktupdates können von Systemadministratoren zeitgleich auf alle Geräte aufgespielt werden. Dadurch werden Arbeitsabläufe nicht mehr in dem Maße gestört, wie es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen wäre. Auch die komplette Auslagerung von Dateien in die Cloud, d.h. das Speichern und Abrufen von Daten auf externen Servern, erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Unternehmen, aber auch bei privaten Anwendern. Hierbei spielt vor allem die Einsparung von Hardware, die teuer in regelmäßigen Zyklen modernisiert oder gewartet werden muss, eine maßgebliche Rolle.

Die Cloud und Sicherheit: ein zweischneidiges Schwert

Der Aspekt Sicherheit gilt als eines der größten Hindernisse, warum Unternehmen Ihre Daten häufig noch lokal speichern. Diese berechtigte Angst vor Hackerangriffen und Industriespionage lässt viele Unternehmen zögern. Auch die Google Desktop Suche galt diesbezüglich eher als Wagnis. Schließlich wurden sämtliche Suchanfragen zuerst durch die ganze Welt geschickt, bevor der Nutzer sein Ergebnis erhielt. Ein durchaus riskanter Vorgang, der mit Windows 10 und der Suchhilfe Cortana, auch in Windows Anwendung findet. Wenn man betrachtet, dass die Cyberkriminalität in den letzten Jahren geradezu explodiert ist, stellt das viele Unternehmen vor schwerwiegende Entscheidungen.

Die Desktopsuche von heute

Gerade wenn ein Nutzer viel Wert auf Sicherheit legt, gibt es mit professionellen Suchlösungen wie Lookeen weitaus sichere Anwendungen, denn bei Lookeen bleiben Ihre Daten bei Ihnen. Sowohl der Index als auch Ihre Dateien bleiben lokal auf Ihrem Rechner gespeichert. Das bedeutet, Ihre Dateien werden weder an Lookeen noch an sonstige externe Server gesendet. Trotzdem genießen Sie alle Vorteile einer klassischen Desktopsuche und darüber hinaus wurde die Lookeen Desktopsuche um Funktionen erweitert, die eine moderne Suchlösung ausmachen.


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