Google und Co.: Sie alle wollen unsere Daten
Aber nicht nur Google mag unsere Daten. Auch Apples Spotlight und Microsofts und Yahoos Desktop-Search sind heiß auf die persönlichen Bits und Bytes. Und wenn man dieses Speichern von Daten mal überspitzt betrachtet, handelt es sich spätestens im Unternehmensbereich, wenn also die Datensätze tatsächlich in die falschen Hände gelangen, um einen gravierenden Einschnitt in die Privatsphäre. Google und Co. wollen das natürlich verhindern. Doch wollte nicht auch die USA die Datensätze sicher wissen, die kürzlich von WikiLeaks veröffentlicht worden sind? Jetzt wissen wir mehr!
Bei den heutigen Datenskandalen darf man also auch mal den Worst Case in Betracht ziehen. Denn projiziert man diesen Worst Case nur auf die Unternehmensschiene, ist Angst nicht unangebracht. Unternehmen speichern Entwürfe, Kontendaten, Informationen zu Personal und ggf. Daten zu Prototypen – sensible Files also, die normalerweise intern geschützt werden und nicht extern auf irgendwelchen Servern in den USA gespeichert liegen müssen. Das ist einer der triftigsten Gründe, warum Unternehmen nicht auf diese Art Suchmaschine setzen.
Lookeen ist anders
Und genau jetzt wird die Zeile geschrieben, in der die Desktop-Search Lookeen erwähnt werden muss. Denn neben der bekannten E-Mail-Suchfunktion schafft es Lookeen auch als Desktop-Search zu agieren. Und man lese und staune: Der komplett erstellte Index wird nur auf dem heimischen Rechner gespeichert. Die Datensätze bleiben so bei dem Eigentümer/Besitzer und gehen nicht auf Wanderschaft auf entfernte Server von nicht transparenten Unternehmen.
Bild: Markus Henkel
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