Die verschiedenen Suchmaschinenarten

Im heutigen Zeitalter sind Suchmaschinen nicht mehr wegzudenken. Sie helfen uns bei der täglichen Recherche und füttern uns stetig mit neuen Informationen. Der Marktführer unter den Suchmaschinen ist sicherlich die Internet-Suchmaschine des US-amerikanischen Unternehmens „Google“. Google ist die meistbesuchte Website der Welt, die jährlich mehr als 2 Billionen Suchanfragen bearbeitet. Doch welche Arten von Suchmaschinen gibt es eigentlich noch und wofür sind Sie gut? In diesem Artikel erfahren Sie es!

Internet-Suchmaschinen

Für Informationssuchende sind Internet-Suchmaschinen meistens die erste Anlaufstelle. Nach einer Suchanfrage durchsucht die entsprechende Software das gesamte Internet und listet dem Suchenden die passenden Treffer auf. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Internet-Suchmaschinen. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Die indexbasierten Suchmaschinen analysieren das World Wide Web und legen ihren Suchindex nach einem bestimmten Computer-Algorithmus an. Basierend auf diesem Index, werden dem Suchenden nach einer Suchanfrage entsprechende Treffer angezeigt. Der Vorteil einer solchen Suchmaschine ist sicherlich die enorme Größe des Indexes, die einem in kurzer Zeit viele Ergebnisse liefert. Zu diesen indexbasierten Suchmaschinen zählen zum Beispiel Google, Ask, Bing oder Yahoo.

Die Metasuchmaschine hingegen basiert auf keinem eigenen Suchindex. Sie basiert auf dem Index der eben vorgestellten indexbasierten Suchmaschinen. Nach einer Suchanfrage greift eine Metasuchmaschine auf die Daten der indexbasierten Suchmaschinen zurück, gewichtet diese und fügt diese zu einer Trefferliste zusammen. Beispiele für eine Metasuchmaschine sind Unbubble oder Metager. Metasuchmaschinen werden heutzutage jedoch seltener genutzt.

Eine weitere Art von Internet-Suchmaschinen sind Kataloge, bei denen Menschen eine Vorauswahl von Suchergebnissen getroffen haben. Diese Treffer sind meistens thematisch oder nach dem Alphabet geordnet. Beispiele für katalogbasierende Suchmaschinen sind Online-Lexikons, Enzyklopädien wie Wikipedia oder Bibliothekskataloge. Kindersuchmaschinen wie blinde Kuh zählen ebenfalls dazu.

Desktop-Suchmaschinen

Eine Desktop-Suche durchsucht nicht das Internet, sondern die Festplatte eines Nutzers. Die Desktop-Suche hilft ungemein bei der Recherche nach eigenen Dateien wie E-Mails, PDF-Dokumente oder Fotos. Mithilfe von Desktop-Suchmaschinen können verloren geglaubte Dateien teilweise in Sekundenschnelle wiedergefunden werden. Vor allem mit Desktop-Suchmaschinen, die eine Echtzeit-Indizierung anbieten, spart man sich viel Zeit. Eine solche Indizierung erfolgt nämlich automatisch und berücksichtigt alle Dateien Ihres Computers. Zudem ist Sie immer aktuell. Ein Beispiel für eine solche Suchmaschine ist die Lookeen-Suche. Sie kann in Outlook, auf dem Desktop und sogar in virtuellen Desktop-Umgebungen problemlos eingesetzt werden.

Erfahren Sie hier, wie Sie die Lookeen-Suche als Desktop-Suche einsetzen können.

Erfahren Sie hier, wie Sie die Lookeen-Suche in Outlook einsetzen können.

Erfahren Sie hier, wie Sie die Lookeen-Suche in virtuellen Desktop-Umgebungen einsetzen können.

Weitere Suchmaschinen

Eine Suchmaschine, die nur nach Inhalten eines bestimmten Themenkomplexes wie Musik, Sport etc. sucht, wird als vertikale Suchmaschine definiert.

Eine Suchmaschine, die nur eine einzige Website durchsucht, wie zum Beispiel die Spotify- Netflix- oder Youtube-Suche, wird als Domain-Suche bezeichnet.

Eine Suchmaschine, die gezielt nach Filmen, E-Books, Spielen und sonstigen Dateien im Usenet sucht, wird als Usenet-Suchmaschine bezeichnet. Nutzer einer Usenet-Suchmaschine müssen jedoch aufpassen, welche Dateien sie downloaden, da diese urheberrechtlich geschützt sein können.

Ich hoffe ich konnte Ihnen mit diesem Artikel dabei helfen, Ihnen die verschiedenen Arten von Suchmaschinen und deren Funktion näherzubringen. Fallen Ihnen noch weitere Suchmaschinen oder Suchmaschinenarten ein? Dann schreiben Sie es gerne in die Kommentare.

Bis bald!


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