Outlook 2013 erblickt das Licht der Welt

Wenn man sich das neue Outlook Upgrade innerhalb der frisch veröffentlichten Microsoft Office 2013 Suite anschaut, wird man zunächst keine großen Neuerungen feststellen. Es gibt ein paar größere und kleinere Änderungen in den Menüs, aber vor allen Dingen einige neue Features, von denen ich zwei vorstellen möchte, weil sie für unseren veränderten PC-Nutzungsalltag interessant sind.

Vorstellung von Office 2013
Wie Sie Outlook schneller und einfacher durchsuchen können, erfahren Sie hier!

Neue Funktionen in Outlook

Die erste neue Funktion ist die „soziale Integration“ des Adressbuches. Outlook 2013 hat ein paar Funktionen hinzugefügt, mit denen sich die Accounts Ihrer Sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, Google+ & Co. mit ihren Outlook Kontakten (die jetzt übrigens „People“ heißen und nicht mehr „Contacts“) verknüpfen lassen. Das bietet Outlook-Nutzern die Möglichkeit Ihren Kontakten zusätzliche Informationen, z.B. alternative E-Mailadressen und Profilfotos, hinzuzufügen!

Benutzerinformationen aus Facebook- und LinkedIn-Profilen beispielsweise lassen sich quasi komplett in Outlook integrieren! Eine weitere Besonderheit liegt in der Möglichkeit die Nachrichten- und Messagingfunktionen der sozialen Netzwerke direkt über Outlook anzusteuern. Facebook Messages, LinkedIn Anfragen oder Twitter Nachrichten werden übersichtlich in Outlook in einem Postfach angezeigt. Ich kann mir vorstellen, dass diese Funktion nicht für all meine Leser relevant ist, aber wenn man so ein extremer Social-Media-User ist, wie ich es bin, macht einem Outlook ab sofort definitiv das Leben leichter.

Dafür ist die zweite Funktion wahrscheinlich umso interessanter: die längst überfällige Funktion zum „Sofort-Antworten“ auf E-Mails.  Wenn man in Outlook 2013 über eine Nachricht in der Vorschauübersicht scrollt, lässt sich direkt auf „Antworten“ klicken und ein Fenster öffnen, in dem die Antwort direkt eingegeben und abgeschickt werden kann. Ich denke, diese Funktion ist – wie alle produktivitätssteigernden und zeitsparenden Funktionen – ein Selbstläufer. Diese Funktion spart zwar pro E-Mail nur „ein paar Sekunden“, aber jeder, der mehr als 100 E-Mails am Tag wegarbeitet, kommt da ganz schnell auf „ein paar“ Minuten, Viertelstunden – und am Ende Tage! Und, das hatten wir ja jetzt auch schon öfter: Nichts spart eine Firma lieber als Arbeitszeit.

Fazit

Alles in allem, bin ich definitiv begeistert von dem neuen Outlook Upgrade. Ich hatte keine großen Neuerungen erwartet, da große Veränderungen ihre Zeit brauchen (Nicht nur Entwicklungszeit bei Microsoft, sondern auch Einarbeitungszeit der Enduser, die sich in umfassende Veränderungen erst zeitaufwändig hineindenken müssen à Arbeitszeit!). Meines Erachtens hat Microsoft hier genau das richtige Maß gefunden.

Die nächsten Wochen werde ich immer mal wieder über neue Funktionen in Outlook 2013 berichten und wie ich damit zurechtkommen. Ich freue mich natürlich, wenn Sie immer mal wieder reinlesen möchten.

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